Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Herzlich Willkommen

Unser Zentrum für Hämatologische Neoplasien (HAEZ) hat sich 2020 aus den bestehenden Strukturen der Klinik für Innere Medizin III gegründet. Im selben Jahr wurden wir nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft erstmalig erfolgreich zertifiziert und sind dadurch ein wichtiges Organzentrum des Onkologischen Zentrums am TUM Universitätsklinikum.

 

Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des blutbildenden und lymphatischen Systems. Hierzu zählen:

  • Maligne Lymphome (Hodgkin und Non-Hodgkin)
  • Leukämien (AML, ALL, CLL) 
  • Myeloproliferative Erkrankungen (MPN, CML, Myelofibrose)
  • Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
  • Multiples Myelom (Plasmozytom)

 

Unser Ziel ist es, allen Patientinnen und Patienten eine optimale und umfassende Beratung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu bieten. 
Die Einbindung verschiedener Fachbereiche und die interdisziplinäre Ausrichtung erlauben eine zielgerichtete, multiprofessionelle Behandlung, wodurch wir exzellente Therapieerfolge erzielen. 

 

Wir danken unseren Patientinnen und Patienten und Zuweisenden für das entgegengebrachte Vertrauen, den kollegialen Dialog sowie Hinweise zu Optimierungsmöglichkeiten.

 

Ihr Team des Zentrums für Hämatologische Neoplasien

Zentrumsstruktur
Zentrumsstruktur des Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Zentrumsstruktur des Zentrums für Hämatologische Neoplasien ©
Das Leitbild unseres Zentrums

Als Zentrum für Hämatologische Neoplasien verpflichten wir uns höchster medizinischer Qualität und wissenschaftlichem Fortschritt zum Wohle unserer Patienten.
Wir sind überzeugt: Wissen schafft Heilung. Dafür richten wir unser Handeln an den folgenden Leitlinien aus:

1. Medizinische Versorgung

Wir haben den Anspruch Ihnen die bestmögliche Versorgung bei der Erkrankung an Hämatologischen Neoplasien zu gewährleisten und arbeiten zur Sicherstellung einer optimalen und umfassenden medizinischen Versorgung interdisziplinär mit zahlreichen Kliniken des TUM Universitätsklinikums zusammen.

2. Persönliche Betreuung

Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten steht an erster Stelle. Die ärztliche, pflegerische und psychosoziale Arbeit verfolgt das Ziel einer ganzheitlichen Betreuung. Deshalb besteht eine enge Zusammenarbeit mit zentralen unterstützenden Bereichen: Psychoonkologie, Sozialdienst und Physiotherapie. Die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten wird auch über die stationäre Versorgung hinaus durch die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, Rehabilitationseinrichtungen, Selbsthilfegruppen und anderen am Behandlungsprozess beteiligten Einrichtungen für eine allumfassende Betreuung unserer Patientinnen und Patienten gewährleistet. 

3. Hohe Bedeutungen der Mitarbeitenden

Wir arbeiten interprofessionell und interdisziplinär. Jede Berufsgruppe lernt von anderen Berufsgruppen. Dabei steht die fortwährende Aus-, Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden im Vordergrund. Wir setzen uns unermüdlich dafür ein, dass unsere Mitarbeiter über alle erforderlichen Mittel verfügen, um ihre Arbeit auf höchstem Niveau verrichten zu können. 

4. Effizienz und Abläufe

Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von strukturierten Organisationsabläufen, die wir kontinuierlich prüfen und optimieren. Wir messen unsere Ergebnisse und stehen im Vergleich mit anderen zertifizierten Zentren.

5. Interdisziplinarität

Unabdingbare Voraussetzung für einen reibungslosen Therapieverlauf ist eine enge zeitliche und organisatorische Koordination zwischen den beteiligten Klinken und Instituten. Hierfür ist die wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz die entscheidende Plattform.

Unsere Fachgebiete
  • Maligne Lymphome (Hodgkin und Non-Hodgkin)
  • Leukämien (AML, ALL, CLL) 
  • Myeloproliferative Erkrankungen (MPN, CML, Myelofibrose)
  • Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
  • Multiples Myelom (Plasmozytom)
  • Stammzelltransplantation
  • CAR-T-Zelltherapie
Tumorboard

Ziel der Tumorboards ist, unseren Patientinnen und Patienten eine optimale und individuell angepasste Therapie für ihre Erkrankungen anzubieten. Dafür werden patientenindividuelle Behandlungsstrategien in einem interdisziplinären Rahmen wöchentlich besprochen. Selbstverständlich wird jeder Patient/jede Patientin umgehend über die Ergebnisse der Tumorboardbesprechungen informiert und zum weiteren Vorgehen der Behandlung ärztlich beraten.

 

  • Hämatologisches Tumorboard (mittwochs, 16.30 Uhr)

     

Unsere Zuweisenden sind herzlich dazu eingeladen ihre Patientinnen und Patienten in unserem interdisziplinären hämatologischen Tumorboard vorzustellen. Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zum Tumorboard unser Anmeldeformular.

 

Für Fragen steht Ihnen unser Sekretariat telefonisch unter +49 89 4140 4111 zur Verfügung. 

 

Das ebenfalls DKG zertifizierte Zentrum für Personalisierte Medizin – Onkologie richtet unter der Leitung von Prof. Dr. Lena Illert und Prof. Dr. Carolin Mogler zweiwöchentlich das organübergreifende, multidisziplinäre Molekulare TumorboardTUM aus.

 

  • Molekulares TumorboardTUM (mittwochs, 14-tägig, in geraden Kalenderwochen)

     

Auch hier können Zuweiser ihre Patientinnen und Patienten anmelden und im Board vorstellen. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M&M-Konferenzen)

Unsere M&M-Konferenzen sind ein etabliertes, regelmäßiges Besprechungsformat zur strukturierten, retrospektiven Aufarbeitung besonderer Behandlungsverläufe oder Vorkommnisse. Im Fokus steht das Ableiten konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlungsqualität und Patientensicherheit im stationären, ambulanten sowie tagesstationären Setting. 

Zuweisende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die nächsten Termine sowie nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: +49 89 4140 4111.

Klinische Studien

Unser Studienzentrum der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III am TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar, befasst sich mit klinischen Fragestellungen der Hämatologie und Onkologie. 

 

Klinische Studien verfolgen das Ziel, zur Verbesserung zukünftiger Behandlungsoptionen beizutragen. Die Durchführung von klinischen Studien ermöglicht unseren Ärztinnen, Ärzten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Weiterentwicklung hämatologischer und onkologischer Behandlungsmöglichkeiten mitzuwirken.

 

Eine Teilnahme kann und darf nur nach sorgfältiger Prüfung sowie Zustimmung der behandelnden Ärzte erfolgen. Daher besprechen wir Studienteilnahmen immer patientenindividuell.
Die Teilnahme ist dabei stets freiwillig. Selbstverständlich ist die Studienteilnahme daher keine Bedingung für eine interdisziplinäre und umfassende Behandlung in unserem Zentrum für Hämatologische Neoplasien bzw. in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III.

 

Weiter Informationen zu den Klinischen Studien an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III finden Sie auf der Seite der Early Clinical Trial Unit (ECTU) und des Zentrums für Klinische Studien

Unterstützungsangebote für Patientinnen und Patienten

Durch Kooperationen mit verschiedenen Selbsthilfegruppen, wie bspw. dem jährlichen Krebsinformationstag des Comprehensive Cancer Center München (CCCM). 

 

 

Weitere Unterstützungsangebote

 

  • ANIMO – Beratung und Unterstützung für Angehörige unserer Transplantationspatienten
    Angehörigen Netzwerk – Station D2a (KMT)
  • Patientenhaus des CCC München für therapiebegleitende und unterstützende Angebote, auch für Angehörige
    https://www.ccc-muenchen.de/ccc-patientenhaus 
Sprechstunden
Fragen und Anliegen
Zentrumsleitung
Prof. Dr.  Florian  Bassermann
Prof. Dr. Florian Bassermann
Prof. Dr.  Katharina  Götze
Prof. Dr. Katharina Götze
 Sarah Radke
Sarah Radke