Stationärer Aufenthalt

Wir für den Patienten: Medizinische und menschliche
Betreuung auf höchstem universitären Niveau

Die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III verfügt über zwei Normalstationen (D2b, D1a), in denen die meisten unserer Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen betreut und behandelt werden. Da die Versorgung von Tumorpatienten besondere medizinische und pflegerische Herausforderungen mit sich bringen kann, sind auf den Normalstationen zusätzliche Intensivpflegebetten eingerichtet.

Auf der Station D2a werden Patienten mit länger andauernder unterdrückter Immunabwehr (z.B. bei akuten Leukämien und Stammzelltransplantationen) versorgt. Spezielle Luftfilter sorgen in dieser Intensivpflegeeinheit für ein keimarmes Milieu. Diese Station steht für Patienten zur Verfügung, die mit Hochdosis-Chemotherapien und anschließender allogener Stammzellentransplantation therapiert werden.

Neben den Stationen gibt es eine Tagesklinik mit 12 Behandlungsplätzen für Patienten, die teilstationär von uns behandelt werden.

Die hämatologisch-onkologische Ambulanz ist in unser interdisziplinäres Tumortherapiezentrum (TTZ) integriert.

Station D2a, D2b und D1a

Die Station D2a ist die hämatologische Überwachungsstation der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III. Derzeit ist hier die Versorgung von maximal 8 Patienten möglich. Hauptsächlich werden Menschen behandelt, die aufgrund ihrer Erkrankung oder der notwendigen Therapie längere Zeit keine körpereigenen Abwehrkräfte mehr haben und deshalb auf eine keimarme Umwelt angewiesen sind. Dies gilt zum Beispiel für Patienten mit einer akuten Leukämie, bei denen durch die Krankheit und/oder durch die notwendige Behandlung (Chemotherapie) die Zahl aller Blutzellen für längere Zeit sehr stark abnimmt. In solchen Fällen werden häufig Blutübertragungen oder Übertragungen bestimmter Blutbestandteile notwendig. Wegen des erhöhten Risikos von fieberhaften Infektionen verfügt die Station über eine besondere Ausstattung. Außerdem werden nicht nur das Personal, sondern auch die Patienten und die Besucher speziell geschult.

Die Station ist mit zwei Assistenzärzten und einer Oberärztin, sowie zeitweilig mit einer Studentin/einem Studenten im praktischen Jahr der Ausbildung, ärztlich besetzt. Es gibt 12 Pflegeplanstellen. Zusätzlich sind Physiotherapeuten und – bei Bedarf – Psychotherapeuten im Einsatz für die Patienten.

Die Stationen D2b und D1a sind die Stationen für Patienten, die mit Hochdosis-Chemotherapie und anschließender Transplantation von autologen (eigenen) Blutstammzellen behandelt werden.

Die Schwere dieser Erkrankungen und die Komplexität der Therapie sowie die damit verbundenen Nebenwirkungen erfordern ein speziell geschultes ärztliches Personal und ein gut geschultes Pflegepersonal. Mögliche Komplikationen können somit schnell erkannt und notwendige diagnostische und therapeutische Maßnahmen rasch eingeleitet werden.

Die kontinuierliche Fortbildung unseres Personals, der Austausch von Erfahrungen und Daten im Rahmen nationaler und internationaler Transplantationsregister und die Therapie der Patienten in aktuellen Studienprotokollen sichern das hohe und immer aktuelle Niveau unserer Patientenversorgung.

Station D2a (Hämatologische Intensivstation)

Hämato-Onkologische Intensivstation
Ismaninger Str.22
81675 München

Telefon (Ärzte) 089 4140 2300
Telefon (Pflege) 089 4140 2645
Fax 089 4140 4809

Ärzteteam: Dr. med. Peter Herhaus
Oberärztin: Dr. med. Mareike Verbeek
Stationsleitung: Micaela Schneider
Stellvertretende Stationsleitung: Veronika Böck
Stationssekretärin: Ayseguel Tsolak (Telefon 089 4140 2648)

Flyer zum Download (PDF)(link is external)